Wenn zu viel Stress zu Bauchschmerzen und -krämpfen führt

Thema

  • Bauchschmerzen durch Stress

Der weite Arbeitsweg, langwierige Meetings, ständige Unterbrechungen im Home-Office und nach der Arbeit die Kinder bei den Hausaufgaben betreuen – kein Wunder, dass Du dich gestresst fühlst. Wusstest Du, dass dieser Stress die Ursache für Deine Bauchschmerzen und -krämpfe oder Magenbeschwerden sein kann?

Wie können Bauchschmerzen und krämpfe durch Stress entstehen?

Wie alles in Deinem Körper ist auch der Bauch mit Deinem Gehirn verbunden. Wenn Du Dich gestresst fühlst, befindet sich Dein Gehirn im Alarmzustand und sendet Signale, die sich auch auf Deinen Bauch auswirken und im schlimmsten Fall Schmerzen verursachen können.

Krämpfe

Der schnelle Snack zur Mittagszeit am Schreibtisch oder das Frühstücksbrötchen auf dem Weg zur Bahn ersetzen keine ausgewogene Mahlzeit. Wenn Du Dir dauerhaft keine Zeit zum Essen nimmst, kann Dein Körper mit Verdauungsbeschwerden und Bauchkrämpfen reagieren, die direkt auf Deinen Stress zurückzuführen sind.

Reizdarmsyndrom (RDS)

Stress kann die Symptome des Reizdarmsyndroms, darunter auch Bauchschmerzen, verstärken.

Übermäßiges Essen

Stress erhöht die Produktion bestimmter Hormone, die Dich dazu verleiten, mehr zu essen als nötig ist (das sogenannte "Stressessen"), und dadurch Verdauungsprobleme verursachen.

Trinken und Rauchen

Alkohol und Zigaretten können Deinem Bauch schaden und außerdem Unwohlsein verursachen, das wiederum Dein Stressgefühl verstärkt.

Stress: der heimliche Feind für Körper und Geist

Wusstest Du, dass Dein Gehirn und Dein Darm miteinander verbunden sind? Sie tauschen ständig Signale aus, sodass es sich auf die jeweils andere Seite auswirkt, wenn es auf einer Seite Probleme gibt. Stress kann so überwältigend sein, dass ein gefährlicher Kreislauf aus psychologischen und körperlichen Schmerzen entsteht. Diesen Kreislauf gilt es zu durchbrechen, damit es Dir besser geht.

Methoden zur Stressbewältigung

Versuche, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Erholung und Verpflichtungen zu finden. Hinterfrage Deine Gewohnheiten und ändere Deinen Lebensstil, um Stress für Deinen Körper und Geist zu reduzieren.

Bewegung und Sport

Joggen, Fahrrad fahren, Spaziergänge und Teamsportarten lenken Dich ab und tun Deinem Körper gut.

Verbessere Deine Darmflora

Wenn Dein Darm im Gleichgewicht ist, kommst Du auch besser mit Stress zurecht. Du kannst Deine Darmflora verbessern, indem Du ausreichend Früchte, Gemüse und ballaststoffreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornprodukte zu Dir nimmst.

Meditation für besseren Schlaf

Meditation und Entspannungsübungen am Abend helfen Dir, belastende Gedanken hinter Dir zu lassen. Danach schläfst Du tiefer und gibst Deinem Körper die Möglichkeit, sich von stressigen Zwischenfällen zu erholen.

Gönne Dir Pausen

Die Kollegen im Büro arbeiten ohne Unterbrechung oder die Arbeit im Home-Office führt zu Stress, weil Du das Gefühl hast, immer erreichbar sein zu müssen? Denke zuerst an Deine Gesundheit und lege hin und wieder eine Pause ein. Mache in der Mittagspause einen Spaziergang und lass Dein Handy am Schreibtisch liegen. Es ist wichtig für dein Wohlbefinden, Dir auch in stressigen Phasen die nötigen Erholungspausen zu nehmen.

Lebe jetzt

Lache laut, wenn Dir danach ist, genieße eine ruhige Zeit mit Deiner Partnerin oder Deinem Partner, gehe mit offenen Augen durch die Nachbarschaft und erfreue Dich an den kleinen Alltagsbegebenheiten. So vergisst Du nie, dass Arbeit nicht das ganze Leben ist und schaffst einen gesunden Ausgleich zu Stressgefühlen.

Suche soziale Kontakte

Verbringe Zeit mit Freunden und Familie und sprich mit ihnen über Deine Sorgen und Ängste. Sie können Dich unterstützen, beraten und auf der anderen Seite auch gut ablenken. Danach fühlst Du Dich weniger allein und kannst fühlen, wie Deine Probleme plötzlich weniger bedrohlich erscheinen.

Lass Dich nicht von Bauchschmerzen ausbremsen.

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